Der Myostatiktest als Prozessplaner

Geht es um die Frage, welche weiteren Schritte im Coaching-Prozess unternommen werden müssen, richtet man sich nach der Kraftreaktion des Klienten.

Der Myostatiktest kennt nur zwei Körperreaktionen.

 

Die Kraftreaktion bedeutet:

 

- "Das fühlt sich gut an"

- "Ich reagiere neutral"

- "Ich kann das ab/verkraften"

- "Die Aussage stabilisiert mich"

 

Die Schwächereaktion bedeutet:

 

- "Das fühlt sich unangenehm an"

- "Ich bin gestresst"

- "Die Aussage/der Gedanke schwächt mich"

 

Die Reaktionen bedeuten keinesfalls die Wörter "Ja" und "Nein". Für die Themenfindung heisst das:

 

Schwache Reaktionen zeigen Coaching-Themen an, denn an limbischen Schwachstellen muss der Klientstabilisiert und wieder in seine emotionale Balance gebracht werden. Bei der Themenfindung testet man keine Fragen, sondern reine Aussagen:

"Es ist die Schule". Testet dieser Satz schwach, ist die Schule das Thema, denn die Erwähnung der Schule verursacht eine Stressreaktion. Testet die Aussage stark, besteht bei Schule kein Coaching-Bedarf, da der Klient energetisch kraftvoll bei der Erwähnung dieses Erlebnisinhalts bleibt.

(Quelle: Besser-Siegmund Institut)